Foren » 31. BwInf

    • 1 Beiträge
    6. September 2012 08:51:33 CEST

    Hallo,

     

    ich habe eine Frage zur Aufgabe 3, "Turn 90". Der Roboter kann ja feststellen, ob er sich auf das Feld, welches sich vor ihm befindet, bewegen kann oder ob dies nicht möglich ist. Kann er dabei auch abfragen, ob das, was ihm die Weiterfahrt versperrt, die Wand oder ein Hindernis ist oder kann er nicht zwischen diesen beiden unterscheiden?

     

    Gruß, Simon

    • Moderator
    • 391 Beiträge
    6. September 2012 11:47:41 CEST
    Erst einmal: Schön, der erste Post zum neuen Wettbewerb!
    Zur Frage eine Gegenfrage: Hilft eine Unterscheidung weiter?
    Wie auch immer: Der Roboter kann nicht sehen, und es ist nicht bekannt, ob die Beschaffenheit der Wände und Hindernisse eine Unterscheidung per Kontaktsensor ermöglicht. Das spricht sehr für eine Lösung, in der der Roboter nicht zwischen Wänden und Hindernissen unterscheiden kann.
    Man kann aber davon ausgehen, dass der Roboter feststellen kann, wann der Ausgang erreicht ist - oder eine externe Kontrolleinheit ihm das mitteilen kann. Sonst läuft er evtl. ewig weiter ...
    • 3 Beiträge
    6. September 2012 16:11:44 CEST

    Hallo Wofgang, vielen dank für die schnelle Antwort. Ich arbeite mit Simon zusammen und hatte mir schon gedacht, dass er nicht unterscheiden kann, wo er gegen fährt. Aber so wissen wir wenigstens, dass wir uns die Arbeit nicht umsonst erschweren. Gruß, Leon


    Dieser Beitrag wurde am 6. September 2012 16:12:14 CEST von Leon Reinschmidt bearbeitet
    • 23 Beiträge
    6. September 2012 17:38:55 CEST

    Hallöchen! Kann der Roboter feststellen, an welchen Blöcken daneben eine Wand ist? Folgendes Beispiel:

    ++XX+

    ++XX+

    +#XX+

    +++++

    +++++

     

    Weiß der Roboter (#) das Östlich von Ihm eine Wand(X) ist, auch wenn er nach Süden fährt? Bemerkt er, das die Wand 2 Felder weiter verschwunden ist? Wenn nein: Kostet Richtung wechseln was?


    Dieser Beitrag wurde am 6. September 2012 17:39:45 CEST von Moritz Uehling bearbeitet
    • 45 Beiträge
    6. September 2012 17:56:49 CEST
    Hallo,

    ich verstehe die Aufgabe so: da es darum geht irgendwann (nicht möglichst schnell sondern nur garantiert) den Ausgang zu finden, gibt es auch keine Kostenfunktion zu minimieren. Damit kostet Drehen genauso wenig wie Geradeausfahren, nämlich nichts.

    Paul
    • 23 Beiträge
    6. September 2012 18:00:49 CEST
    Glaube ich nicht, das wäre zu einfach - da vielen mir jetzt AdHoc 3 Algorithmen ein, die Garantiert einen Ausgang finden. Eigentlich ist das dann wirklich eine doofe Aufgabe.
    • 45 Beiträge
    6. September 2012 18:10:03 CEST
    Wenn der Roboter wirklich nur Drehen, Geradeausfahren kann und ihm nur die Infos von den Sensoren zur Verfügung stehen, finde ich die Aufgabe gar nicht so einfach, aber vielleicht. verstehe ich das auch falsch.

    Herr Pohl wird uns da sicher nochmal drüber aufklären.

    Paul
    • 23 Beiträge
    6. September 2012 18:12:12 CEST
    Bestimmt. Ich gehe übrigend davon aus, das Rechenpower auch Arbeitsspeicher bedeutet :)
    • 45 Beiträge
    6. September 2012 18:19:35 CEST
    Im Sinne von Erinnerung stimme ich dir da zu, aber ich denke der Roboter hat keine vollständige Information über das Layout des Raumes.
    • 38 Beiträge
    6. September 2012 18:59:04 CEST
    "Man kann aber davon ausgehen, dass der Roboter feststellen kann, wann der Ausgang erreicht ist - oder eine externe Kontrolleinheit ihm das mitteilen kann. Sonst läuft er evtl. ewig weiter .."

    Das wäre wirklich wichtig zu wissen, ob er es dann selbst weiß, wenn er den Ausgang erreicht hat. Kann ich nun davon ausgehen, das er es mitbekommen würde, oder werden mir dann evtl. für diese Aufgabe Punkte abgezogen?
    • 45 Beiträge
    6. September 2012 19:01:36 CEST
    Ich denke davon kannst du ausgehen. Offizieller als von Herrn Pohl wirst du es nicht gesagt bekommen können.
    • 3 Beiträge
    6. September 2012 21:51:15 CEST
    Andere Frage: In welche Richtung guckt der Roboter am Anfang? Oder darf man das frei auswählen?
    • 23 Beiträge
    6. September 2012 22:26:11 CEST
    Paul: Die hat er natürlich nie...
    (Naja... Wenn man lange genug zufällig rumfährt... ;))

    Er würde es mitbekommen - das ist das, was Herr Pohl sagen wollte, ziemlich sicher.


    Und ich denke, er schaut in eine zufällige Richtung. Ob er seine ausrichtung kennt, weiß ich nicht. Aber ist das wichtig? Stellt dir das Labyrinth um 90°/180°/270° gedreht vor. Das ist genau so, als würde der Roboter in einer anderen Richtung starten. Wenn du die Richtung nicht magst, dreh dich ;)
    • 3 Beiträge
    6. September 2012 22:49:37 CEST
    Am Ende würde es keine Rolle spielen, aber es würde alles einfacher von der Orientierung her machen^^
    • 3 Beiträge
    6. September 2012 22:57:10 CEST
    Deniz Sch said:
    Am Ende würde es keine Rolle spielen, aber es würde alles einfacher von der Orientierung her machen^^

    Nein, es wäre nicht leichter von der Orientierung. Lass deinen Roboter einfach abspeichern wie oft er sich gedreht hat. Dann weißt du wo er hin guckt und gut ist.
    Dieser Beitrag wurde am 6. September 2012 23:03:00 CEST von Leon Reinschmidt bearbeitet
    • 2 Beiträge
    7. September 2012 16:19:03 CEST
    Was weis denn der Turn90 über seine Umgebung? Kennt er seine Startposition (-drehung), kennt er die Position der Hindernisse und die der Wände, kennt er die Position des Ausganges ???
    • Moderator
    • 391 Beiträge
    7. September 2012 17:06:00 CEST
    Friedrich Hübner said:
    Was weis denn der Turn90 über seine Umgebung? Kennt er seine Startposition (-drehung), kennt er die Position der Hindernisse und die der Wände, kennt er die Position des Ausganges ???

    Im Zweifel an die Aufgabenstellung halten. Von irgendwelchem Vorwissen steht da nichts. Das einzige ist, dass in dem Raum die genannten Bedingungen gelten.

     

    Zu fast allen anderen Fragen: Bevor man sich im Zusammenhang mit einer möglichen Lösung zu lange fragt, ob denn die dazu nötigen Voraussetzungen gegeben sind, kann man auch erst einmal über weitere Lösungen nachdenken. :-)

    • Moderator
    • 391 Beiträge
    7. September 2012 17:07:55 CEST
    Leon Reinschmidt said:
    Deniz Sch said:
    Am Ende würde es keine Rolle spielen, aber es würde alles einfacher von der Orientierung her machen^^

    Nein, es wäre nicht leichter von der Orientierung. Lass deinen Roboter einfach abspeichern wie oft er sich gedreht hat. Dann weißt du wo er hin guckt und gut ist.

    Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass Postings keine Hinweise geben dürfen, die bei der Lösung von Aufgaben helfen. Dieser Hinweis klingt so, als ob er lösungsrelevant sein könnte; ob er das wirklich ist, werde ich natürlich nicht verraten.

    • 38 Beiträge
    8. September 2012 17:37:26 CEST
    "Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass Postings keine Hinweise geben dürfen, die bei der Lösung von Aufgaben helfen. Dieser Hinweis klingt so, als ob er lösungsrelevant sein könnte; ob er das wirklich ist, werde ich natürlich nicht verraten."
    Das ist nutzlos, da es 1000 Foren gibt, in denen über solche Themen diskutiert werden kann... Wenn es in diesem Forum verboten ist, frägt man halt wo anders.
    Wobei ich die Aufgaben eh selbst löse, da sonst der Sinn des Wettbewerbs verloren geht.
    • 1 Beiträge
    9. September 2012 03:26:03 CEST
    Der Roboter kommt doch nie frontal auf den Ausgang zu, weiß er dann also wenn das leere Feld rechts oder links von ihm teil des Ausgangs ist?
    • 3 Beiträge
    9. September 2012 10:50:34 CEST
    Nikolas von Randow said:
    Der Roboter kommt doch nie frontal auf den Ausgang zu, ...

     

    Der Roboter kann nicht seitlich fahren, er kann also nur frontal drauf treffen. Ist auch kein Problem ;)

    • 3 Beiträge
    9. September 2012 17:24:55 CEST
    Oh, mir war gar nicht bewusst, dass ich damit eventuell einen Hinweis geben könnte... war auch nicht so gemeint. Wird nicht wieder vorkommen. Eine Frage noch: hat der Roboter nur vorne oder auch seitwärts Berührungssensoren? In der Aufgabe steht ja wieder nichts genaues; von daher denke ich mal, dass man es sich aussuchen kann.
    • 9 Beiträge
    10. September 2012 16:50:11 CEST
    Also da "Kontaktsensoren" in der Aufgabe steht hat er wohl über einen.
    • 1 Beiträge
    10. September 2012 17:59:09 CEST
    Hallo Informatik-Kollegen ; )
    Ich habe da auch eine Frage zu unserem Turn90. Wahrscheinlich beantworte ich mir die Frage selbst. Es ist ja nicht definiert, welche Anfangsrichtung und Orientierung der Roboter nehmen wird. Heißt das ich kann mir das selbst bestimmen? Zum Glück wissen wir ja, dass es einen Weg gibt, aber diese Anfangsbedingung der ersten Bewegung darf ich mir selbst "festlegen"? Heißt das, dass ich den Roboter um 2PI beliebig drehen dürfte wie ich will bis er das erste mal vorwärts losfahren darf? (danach darf er sich nur wie beschrieben um PI/2 drehen)
    Schöne Grüße
    • 1 Beiträge
    10. September 2012 19:33:50 CEST
    Hallo Bastian,
    ich denke in der Aufgabe wird davon ausgegangen, dass sich der Roboter nur achsenparallel bewegt, weil alle Hindernisse auch nur achsenparallel sind. Was die Ausrichtung am Anfang angeht, so wurde in vorherigen Posts schon darauf hingewiesen, dass das nicht relevant ist.